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Landwirtschaft und Artenschutz. Das Beispiel des Braunkehlchens. Vortrag von Dr. Matthias Vögeli, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Schweizerische Vogelwarte Sempach
Die Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung erfasst zunehmend auch die Berggebiete. Die Mähwiesen werden in der Folge früher und häufiger geschnitten. Solche Wiesen sind Fallen für bodenbrütende Vogelarten wie das Braunkehlchen, denn die Bruten werden mit der Mahd zerstört.
Der Biologe Matthias Vögeli von der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach zeigt auf, dass sich die intensivierte Landwirtschaft häufig negativ auf Vögel auswirkt. Nicht zuletzt deshalb beziffert der 2018 herausgegebene Brutvogelatlas der Schweiz einen besonders dramatischen Rückgang der Vogelbestände in Landwirtschaftsgebieten. Die bisherigen Massnahmen zur Förderung des Braunkehlchens und weiterer Vogelarten haben noch zu wenig erreicht. Positive Beispiele – auch aus dem Engadin – zeigen jedoch, dass der Artenschutz erfolgreich sein kann.
Das Auditorium Schlossstall des Schweizerischen Nationalparks befindet sich unmittelbar neben dem Schloss. 10 Minuten vom Bahnhof erreichbar.
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