Der Dachverband der Anthropologinnen und Anthropologen der Schweiz vertritt die Interessen des Fachs gegenüber der Öffentlichkeit und den Behörden. Seine Mitglieder setzen sich vorwiegend aus naturwissenschaftlich orientierten Fachleuten zusammen.
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Medienmitteilung
Schweizer Gymnasien mit MINT-Label ausgezeichnet
Achtzehn Schweizer Gymnasien, die in den Bereichen Wissenschaft und Technik besonders aktiv sind, werden mit dem MINT-Label (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz ausgezeichnet.
Bild: SCNAT
Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) zeichnet erstmals 18 Gymnasien, die sich im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) besonders engagieren, mit dem Label «MINT-aktives Gymnasium» aus. Damit will die SCNAT die Gymnasien dazu ermuntern, die MINT-Kultur an ihrer Schule einzuführen.
Dabei stehen nicht nur die Schulen im Fokus, die sich auf die MINT-Bildung spezialisiert haben. Vielmehr sollen alle Gymnasien bei der Förderung der MINT-Kultur unterstützt werden, auch die Gymnasien, die im geisteswissenschaftlichen Bereich aktiv sind. Insgesamt haben sich 23 Schulen um das Label beworben. Der nächste Aufruf zur Einreichung eines Bewerbungsdossiers für das MINT-Label ist für 2020 vorgesehen.
Eine Jury, die speziell für dieses Projekt gebildet wurde, hat die 23 Dossiers der interessierten Schulen geprüft. Auf der Grundlage dieser Dossiers und eines Besuchs in jeder Schule beurteilte sie die MINT-Kultur an den kandidierenden Schulen, ihre Projekte, Programme und Aktivitäten, die zur Förderung dieser Kultur eingeführt wurden, ebenso wie die dafür erforderlichen motivierenden und förderlichen Rahmenbedingungen.
Am 6. Juni 2019 findet im Paul Scherrer Institut in Villigen eine Veranstaltung statt, an der unter anderem die offizielle Vergabe des MINT-Labels und der Aufbau eines neuen Netzwerks von MINT-Schulen in der Schweiz auf dem Programm stehen. Dieses Netzwerk soll dazu dienen, die Zusammenarbeit zwischen den MINT-Schulen der verschiedenen Kantone und Sprachregionen zu fördern und eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen («Best Practices») zu entwickeln, die allen Schulen der Schweiz zur Verfügung steht.
Dieses Projekt wird durch das Förderprogramm MINT Schweiz der Akademien der Wissenschaften Schweiz unterstützt.