Dazu gehört
Sonderbericht über 1,5 °C globale Erwärmung (SR1.5)
Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger in Deutsch verfügbar
Ein halbes Grad mehr hat spürbare Folgen
Es macht einen signifikanten Unterschied für unsere Ökosysteme und unsere Gesellschaft, ob wir in einer Welt mit 1,5 oder 2 Grad Celsius Erwärmung leben – so eine der Hauptaussagen des neuen IPCC-Sonderberichts zu 1,5 °C globale Erwärmung. ETH-Professorin und Leitautorin Sonia Seneviratne im Interview.
Bild: ProClim1,5-Grad-Klimaziel erfordert rasches, rigoroses Handeln und netto null CO₂-Emissionen
Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, müssen die Nettoemissionen von CO₂ bis spätestens 2050 weltweit auf null gesenkt werden. Dies ist nur mit einem raschen und tiefgreifenden technischen und gesellschaftlichen Umbau möglich. Das zeigt ein heute veröffentlichter Sonderbericht des Weltklimarats IPCC. Die Begrenzung der Erwärmung auf tiefem Niveau lohnt sich, denn die negativen Auswirkungen des Klimawandels sind bei 1,5 Grad globaler Erwärmung merklich geringer als bei 2 Grad. Das gilt insbesondere für Hitzeextreme und Starkniederschläge und damit verbundene Schäden.
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