Mitglied der SCNAT

Der Dachverband der Anthropologinnen und Anthropologen der Schweiz vertritt die Interessen des Fachs gegenüber der Öffentlichkeit und den Behörden. Seine Mitglieder setzen sich vorwiegend aus naturwissenschaftlich orientierten Fachleuten zusammen.

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Wichtiger Schritt zur integralen Betrachtung von Landschaft und Natur

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz begrüssen das aktualisierte Landschaftskonzept Schweiz (LKS) des Bundes. Es berücksichtigt aktuelle Herausforderungen und liefert eine integrale Betrachtungsweise von Landschaft, Natur und Kultur. Die Akademien schlagen bei verschiedenen Zielen Anpassungen vor und betonen, dass konkrete Massnahmen folgen müssen. Zudem sollen sich auch Kantone und Gemeinden an den Grundsätzen und Zielen des LKS orientieren.

hügellandschaft
Bild: M. Bolliger

Die Akademien der Wissenschaften sehen im Landschaftskonzept ein wichtiges Instrument, um dem Druck auf Landschaft und Natur und den daraus resultierenden Veränderungen zu begegnen sowie die Schweizer Natur- und Landschaftsqualitäten zu fördern. So ermöglicht das LKS in Zukunft eine kohärentere Landschafts- und Naturpolitik und ist ein Schritt hin zur sektorübergreifenden Politik in der Schweizer Raumplanung, wie die Akademien in ihrer Stellungnahme schreiben, die unter Leitung des neuen Forums Landschaft, Alpen Pärke und des Forums Biodiversität der Akademie der Naturwissenschaften erarbeitet worden ist.

Ein moderner Landschaftsbegriff verbindet Natur und Kultur

Die Akademien würdigen die neue Vision für Planung und Umsetzung in der Praxis und die räumlich differenzierten Landschaftsqualitätsziele. Sie betonen, dass die Ziele im Sinne der Nachhaltigkeit sowohl auf den Nutzen für den Menschen als auch auf die Erhaltung der Natur ausgerichtet sein müssen. Mit dem im Konzept formulierten modernen Landschaftsbegriff, den auch das Forum Landschaft, Alpen, Pärke in seiner Strategie verwendet, wird dies gewährleistet. Das LKS nennt die verschiedenen Einflüsse auf die Landschaft vom Bauen über Alltagsgewohnheiten bis hin zu natürlichen Einflüssen und möchte auf dieser Basis die Koordination und Zusammenarbeit verschiedener Sektoren und Herangehensweisen fördern. Dies wird ausdrücklich begrüsst, ebenso wie die Zielsetzung, Bevölkerung und Politik für das Thema Landschaft zu sensibilisieren.

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